

16 / 01 / 2022
Der Mythos vom Zweitwohnsitz: wie viel kostet es wirklich, einen zu besitzen?
Natürlich sprechen wir hier nicht vom Kaufpreis der Immobilie selbst, sondern von Steuern und vor allem von den Nebenkosten.
Dies ist eine Frage, die uns von Kunden nicht selten gestellt wird.
Und die Antwort lautet: Ja, eine Zweitwohnung – oder sogar mehrere Immobilien zusätzlich zur eigenen Hauptwohnung – ist tatsächlich etwas teurer. Das liegt vor allem daran, dass der Staat in diesem Fall diejenigen begünstigt, die ihre erste Wohnung kaufen.
Zunächst einmal muss man jedes Jahr die IMU zahlen, also die kommunale Grundsteuer, die für Erstwohnungen erlassen wird.
Außerdem hat man beim Kauf definitionsgemäß keinen Anspruch auf die „Erstwohnungsvergünstigungen“. Das bedeutet, dass die Registrierungssteuer beim Notar von 2 % auf 9 % steigt, während die Mehrwertsteuer von 4 % auf 10 % steigt.
Kommen wir zu den Nebenkosten. Diese fallen für Nicht-Residenten zwar höher aus, die Erhöhung ist jedoch relativ gering.
Lohnt es sich also? Nun, sicherlich ja, wenn die finanzielle Situation stabil ist. Aber alles in allem – angesichts der aktuellen Hypothekenzinsen und des Immobilienmarktes – lohnt es sich auch dann, wenn man die Immobilie als Investition nutzt, etwa indem man sie vermietet. Mit der richtigen Beratung und einer sorgfältigen Analyse von Situation, Budget und Zielen kann man die Kosten nicht nur wieder hereinholen, sondern sogar Gewinn erzielen.
Hier bei Gallery sind wir stolz darauf, genau diesen Service anbieten zu können: unsere Berater sind seit vielen Jahren am Markt tätig und verfügen daher über die nötige Erfahrung, um jede Situation individuell zu bewerten und die rentabelste Investitionslösung zu finden – nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft.
Glenda Heidebrunn
Marketing und Kommunikation
Marketing und Kommunikation